LET'S TALK ABOUT LIFE CLUB

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#14 Sucht, Gewalt und Geschlechterrollen

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In der vierzehnten Folge melde ich mich nach einigen Wochen wieder bei euch. In dieser Aufnahme habe ich das Vergnügen, meinen ersten Gast in meinem Podcast zu begrüßen, über den ich mich sehr freue.
Mein Gast ist Andreas Böggering. Er ist Diplom-Sozialarbeiter (FH) und ausgebildeter Männer- und Gewaltberater. Seit dem Jahr 2000 arbeitet er beim SKM Bocholt, zunächst in der Familienberatung und dann in der Suchtberatung. Seit 2015 berät er Männer zum Thema Gewalt.
Wir sprechen ausführlich über die Themen Sucht und Gewalt. Außerdem bemühen wir uns, verschiedene Perspektiven einzunehmen, um einen bereichernden Input für die Zuhörer zu bieten. Dabei diskutieren wir unter anderem, ob Sucht als Krankheit anzusehen ist, welche Rolle ADHS dabei spielt, wie wir uns selbst liebevoller behandeln können und wie man es schafft, sich von Sucht zu befreien. Des Weiteren betonen wir, welche Maßnahmen die Gesellschaft ergreifen kann, um Akzeptanz und Vielfalt zu fördern, sodass Menschen sich noch offener zeigen können. Wir gehen auch auf Themen wie Geschlechterrollen und das Labeln von Gefühlen wie Wut und Trauer ein.

Unlock your Self, Nachhaltigkeit, Digitales Ökosystem.

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In der 13. Podcast-Episode werfe ich einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2023. Es war eine ereignisreiche Reise bis hierhin. Wie bereits angekündigt, startet mein Jahr 2024 mit einem Unlock-your-Self-Coaching von Set&Setting. Ich lasse das Coaching auf mich zukommen, habe jedoch einige persönliche Ziele festgelegt. Ich freue mich auf die innere Reise und bin gespannt, welche Verbindungen zwischen den Menschen entstehen können und wie jeder Einzelne - einschließlich mir - sich verletzlich und offen zeigt.

In der Folge erzähle ich auch davon, wie ich digitale Strukturen in meinem Zuhause aufbaue, um meinen Alltag zu erleichtern und möglicherweise einen Nutzen für ADHS zu haben. Es gibt faszinierende Ansätze von Unternehmen, und jedes digitale Ökosystem hat seine individuellen Vor- und Nachteile.

Abschließend berichte ich über meine Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit, ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt. In der Vergangenheit habe ich bereits viele nachhaltige Projekte begleitet und festgestellt, inwieweit sich unsere Gesellschaft weiterentwickeln kann. Persönlich versuche ich, zu Hause den ersten Schritt zu machen und auf verschiedene nachhaltige Produkte umzusteigen. Ich fühle mich damit gut und habe das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein. Den Anspruch von 100% Nachhaltigkeit erhebe ich dabei nicht, da dies für mich derzeit wahrscheinlich zu einschränkend respektive zu unrealistisch ist.

Seid also gespannt, und in den kommenden Folgen berichte ich weiter über spannende Themen. Vielen Dank für die Begleitung und Unterstützung im Jahr 2023 und hoffentlich auch im Jahr 2024. Bis bald!

Dankbarkeit, Set&Setting, Sprachreise.

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In Podcast-Episode zwölf teile ich meine Erfahrungen darüber, wie ich in der aktuellen Zeit, insbesondere jetzt zur besinnlichen Weihnachtszeit, ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit verspüre. Ich möchte mich bei den Menschen bedanken, die mich während meiner dunkelsten Phase, der Depression, begleitet, unterstützt und supportet haben. Ich bin mir bewusst, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, und ich bin der Meinung, dass es in der Gesellschaft selbstverständlicher sein sollte.

Ab Januar starte ich ein Coaching bei Set&Setting und freue mich sehr darauf. Der kostenlose und tiefgehende Content dieser Plattform hat mich in den letzten Monaten oft begleitet und mir geholfen, mich selbst besser zu verstehen. Ich bin gespannt auf die Themen Spiritualität, Emotional Release, inneres Familien-System, Achtsamkeit, Bewusstheit usw. Der Perspektivenwechsel durch den Input anderer Menschen ist für die persönliche Weiterentwicklung und den Fortschritt auf meinem Lebensweg von entscheidender Bedeutung.

Zum Abschluss möchte ich erwähnen, dass ich mich entschieden habe, im Jahr 2024 an einer Sprachreise nach Cornwall (England) teilzunehmen. Cornwall und die Schule haben mich von Anfang an fasziniert, und ich spüre eine starke Identifikation mit beiden aus dieser Stadt in Südengland. Während dieser zwei Wochen werde ich mein Englisch verbessern und mich in interessanten Aktivitäten wie Surfen, Wandern und Kultur vertiefen. Basierend darauf könnte es sein, dass ich gegen Ende 2024 eine weitere Reise plane, um meine Sprachkenntnisse weiter zu vertiefen. Die englische Sprache ist für mich ein Werkzeug zur Bildung, um mehr Wissen zu erlangen und mich besser auf meine zukünftigen Ziele vorzubereiten.

Ich freue mich auf das neue Jahr, denn der Weg und der Prozess setzen sich immer weiter fort. Schaltet also in die kommenden Folgen ein. Bis bald!

Integration des Treffens mit dem leiblichen Vater, Bewilligung Rehabilitation, Ego.

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In der elften Podcast-Episode teile ich meine Erfahrungen vom ersten Treffen mit meinem leiblichen Vater. Ich gehe auf die besprochenen Themen ein und bislang habe ich nur eine Sicht der Dinge gehört. Es war daher faszinierend, seine Perspektive zu erfahren. Ich erzähle, mit welchen Fragen ich ihn konfrontiert habe, wie er um Entschuldigung gebeten hat und wie ich letztendlich vergeben konnte. Obwohl ich die Situation nicht gutheißen kann, glaube ich, dass Vergebung ein enormes, verborgenes Potenzial für inneren Frieden birgt. Derzeit befinde ich mich in einer Phase, in der alles verarbeitet und integriert werden darf. Die zukünftige Aufrechterhaltung des Kontakts ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unsicher. Außerdem teile ich Neuigkeiten zur Bewilligung meiner Reha und überlege, ob ich sie antreten werde. Abschließend berichte ich über den Umgang mit dem Ego und wie ich derzeit damit umgehe. Das Ego spielt mal mehr, mal weniger eine Rolle, aber es ist entscheidend, sich damit auseinanderzusetzen, ihm Raum zu geben und resultierende Handlungen zu überdenken. Ich freue mich auf die nächste Folge und danke fürs Zuhören.

Luxus der Gesundheit, meine Adoption, das Treffen mit dem leiblichen Vater.

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In der zehnten Podcast-Folge teile ich mit euch, wie ich den Luxus der Gesundheit erlebe, mich besser fühle und mehr in meiner Mitte bin. Dies hat definitiv einen weiteren Einfluss auf andere Lebensbereiche, wie das Meistern des Alltags, die Struktur der Ernährung und den Wiederaufbau sozialer Kontakte. Ich empfinde es als sehr schön und nehme freudige Gefühle wahr. Gleichzeitig bin ich mir bewusst, dass dies nur eine Phase meines Lebens ist, die ich derzeit jedoch in vollen Zügen genieße.

In dieser Folge berichte ich erstmals von meiner Adoption und den Hintergründen. Ich erzähle von meiner Biografie, den Schmerzen, den Herausforderungen und den Gefühlen, die damit einhergehen. Ich konfrontiere mich mit dem Schmerz des Bindungsabbruchs, des Nicht-Gewollt-Seins. Zudem leite ich eine für mich sinnvolle These zum Entstehen meines ADHS ab.

Zuletzt berichte ich darüber, dass ich den Mut gefasst habe, den Kontakt zu meinem leiblichen Vater herzustellen. Dabei stoße ich auf ungeahnte Energien. Die anfängliche Angst, die fast bis zur Panikattacke hochschoss, begleitete mich mit Nervosität, Anspannung und körperlichen Symptomen in den ersten Tagen nach der Vereinbarung des Treffens. Nachfolgend haben sich diese Zustände gemildert, und derzeit nehme ich nur noch einige körperliche Symptome und eine Grundangespanntheit wahr. Gleichzeitig beschäftige ich mich mit Fragen und Szenarien, die mit dem Öffnen dieser für mich großen Tür einhergehen können.

Seid gespannt, wie es weitergeht. Vielen Dank fürs Zuhören.

Zurück aus der stationären Klinik, Wiedereingliederung, Angst vor einer Berufsunfähigkeit.

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In der neunten Episode meines Podcasts berichte ich über meine Rückkehr aus dem stationären Aufenthalt in der Klinik. Ich teile mit euch, welche Herausforderungen und Möglichkeiten dieser Klinikaufenthalt für mich mit sich gebracht hat. Ursprünglich hatte ich mit einer Dauer von drei Wochen geplant, letztendlich wurden es jedoch sechs Wochen. Meine Situation hat sich weiter stabilisiert, und ich bin zuversichtlich, den alltäglichen Belastungen standhalten zu können.

Für mich steht nun die berufliche Wiedereingliederung an, die derzeit im Detail und abschließend besprochen wird. Über einen Zeitraum von zwei Monaten habe ich die Gelegenheit, mich schrittweise den beruflichen Anforderungen wieder zu widmen. Ein behutsamer Aufbau der Belastung erwartet mich. Abschließend berichte ich davon, dass mich im gesamten Prozess Ängste vor einer möglichen Berufsunfähigkeit begleiten. Rational ist mir bewusst, dass meine Identität nicht allein durch meinen Beruf definiert wird, sondern dass es auch andere existenzielle Lebensbereiche gibt. Dennoch ist das Ausüben einer beruflichen Tätigkeit für mich ein Element meiner persönlichen Erfüllung, eine Möglichkeit, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen und Teil davon zu sein. Ich freue mich auf die nächste Folge mit euch.

Stationäre Klinik, Momente der Stille, Verbindung zu sich selbst.

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In der achten Folge meines Podcasts teile ich meine Entscheidung, mich für einen Aufenthalt in einer stationären Klinik entschieden zu haben. Diese Entscheidung war äußerst schwer für mich, sie mir selbst einzugestehen, anzurufen und sie zu akzeptieren. Allerdings gelingt es mir zunehmend öfter, Momente der Stille zu finden und mich selbst besser zu verstehen. In letzter Zeit ist mir besonders die Thematik der Selbstverbindung wichtig geworden. Ich glaube, darin liegt ein großes Potenzial. Die Fähigkeit, sich selbst zu verbinden, ermöglicht es uns, unser Herz zu öffnen und bildet die Grundlage für Verbindungen zu anderen Menschen. Der Weg geht immer weiter.

Rückkehr starker Depression, Erhöhung Antidepressiva, stationäre Klinik?.

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In der siebten Podcast-Folge (erstmalig auch auf Youtube) möchte ich euch darüber informieren, warum ich mich in den letzten vier Wochen nicht gemeldet habe. Ich werde ausführlich darüber sprechen, wie meine Depression stärker zurückgekehrt ist als zuvor und wie mein Arzt die Dosierung meiner Antidepressiva erneut erhöht hat. Zudem wird darüber nachgedacht, ob es sinnvoll sein könnte, mit Methylphenidat zu beginnen, um meine Symptome zu behandeln. Die aktuelle Situation ist für mich und meine soziale Umgebung einfach nicht mehr tragbar, weshalb ich auch die Möglichkeit in Betracht ziehe, vor meiner anstehenden Reha in eine stationäre Klinik zu gehen.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich in den letzten Wochen einige inspirierende Ideen für das Projekt "Lets Talk About Life" entwickeln konnte. Es wird spannend sein, diese Ideen in die Tat umzusetzen und mit euch darüber zu sprechen. Bleibt also dran und verpasst nicht die kommende Folge.

Nervenbahnmessung, Bewusstsein, Wie geht’s weiter?.

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In der sechsten Folge kann ich beruhigende Neuigkeiten in Bezug auf meine neurologische Gesundheit verkünden. Nach zahlreichen Messungen und Untersuchungen wurde festgestellt, dass ich absolut gesund bin.

Zudem möchte ich meine Sichtweise auf das Bewusstsein und meine persönlichen Ziele in diesem Bereich mit euch teilen. Möglicherweise liegt hier der Schlüssel zu einem tieferen Verständnis aller Dinge. Meine Suche konzentriert sich darauf, einen Zustand vollkommener Ruhe, Glückseligkeit und Verbundenheit zu erreichen.

Abschließend möchte ich betonen, wie anspruchsvoll es für mich sein kann, mit all den offenen Möglichkeiten umzugehen. Während es zweifellos ein Privileg ist, so viele Optionen zu haben, stellt mich dieses Privileg auch vor Herausforderungen. Soll ich ein Psychologie-Studium beginnen ein Sabbatical einlegen oder einfach alles geschehen lassen? Diese Fragen bleiben weiterhin spannend und erfordern natürlich irgendwann eine Entscheidung.

Nebenwirkungen Antidepressiva, ADHS-Diagnostik, Offenheit.

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In der fünften Folge teile ich meine aktuellen Erfahrungen mit den Nebenwirkungen meiner gegenwärtigen Antidepressiva-Behandlung. Diese Nebenwirkungen sind größtenteils mild, jedoch wirken einige von ihnen auf meine geistige Verfassung ein. Die Herausforderung, die Kontrolle über Dinge abzugeben, die ich persönlich nicht beabsichtige, stellt sich als eine anspruchsvolle Aufgabe dar. Die Medikation beeinflusst zweifelsohne meinen Körper, meine Bedürfnisse und meine Gefühl bzw. Emotionslage. Ein weiterer Aspekt, den ich anspreche, betrifft die ADHS-Diagnostik. In dieser Diagnostik wurden Tests unterschiedlicher Intensitätsgrade durchgeführt, einige davon waren intensiver, während andere weniger intensiv waren. Der gesamte Prozess wurde äußerst professionell gestaltet und bot mir Raum für Kommunikation und Selbstreflexion.

Zudem betone ich die Bedeutung von Offenheit und Selbstakzeptanz. Diese Faktoren spielen eine entscheidende Rolle dabei, ein starkes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Durch das Erkennen und Akzeptieren unserer eigenen Schwächen und Stärken können wir Schritte in Richtung Selbstverwirklichung und innerer Stärke unternehmen.

Über diesen Podcast

Dieser Podcast "LET'S TALK ABOUT LIFE CLUB" soll ein Mutmacher sein und verschiedene Themen behandeln, darunter:

Inklusion im Bildungswesen: Diskussionen über die Bedeutung inklusiver Bildung für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, einschließlich Strategien zur Schaffung einer unterstützenden Lernumgebung für Menschen mit AD(H)S, Depressionen, Ängsten und anderen Herausforderungen.

Adoption und Bildung: Untersuchung von Bildungs- und Identitätsfragen im Zusammenhang mit der Adoption, einschließlich des Zugangs zu Bildungschancen und der Unterstützung von adoptierten Personen bei der Bewältigung von Herausforderungen im Bildungssystem.

Inklusion von Menschen mit Suchterkrankungen im Bildungsbereich: Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Personen, die mit Suchterkrankungen kämpfen, und Diskussion über inklusive Bildungsansätze, die Unterstützung und Ressourcen für ihre spezifischen Bedürfnisse bieten.

Inklusion von Menschen mit körperlichen und geistigen Gesundheitsproblemen im Bildungswesen: Betonung der Bedeutung barrierefreier Bildung und Unterstützungssysteme für Menschen mit Krankheiten und Behinderungen sowie Strategien zur Förderung ihrer Bildung und ihres Wohlbefindens.

Inklusive Start-Up-Kultur: Diskussion über die Schaffung einer inklusiven und vielfältigen Start-Up-Kultur, die Menschen unabhängig von ihren Hintergründen und Herausforderungen unterstützt, um innovative Ideen zu entwickeln und zu verwirklichen.

Digitale Inklusion: Erkundung der digitalen Kluft und Maßnahmen zur Förderung der digitalen Inklusion, um sicherzustellen, dass alle Mitglieder der Gesellschaft Zugang zu den Chancen und Ressourcen der digitalen Welt haben.

Indem diese Themen in den Podcast integriert werden, kann der "LET'S TALK ABOUT LIFE CLUB" dazu beitragen, das Bewusstsein für Bildungs- und Inklusionsthemen zu schärfen und Möglichkeiten zur Förderung eines inklusiven und unterstützenden Umfelds für alle zu eröffnen.

von und mit Lets Talk About Life Club

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